Viel gelacht... und viel gezeichnet!

Susanne Brem | 26.09.2022

Stellt Euch vor: Da sassen wir nun in einem Café auf der Gartenterrasse mitten in der Altstadt von Neuenburg und wir zeichneten! Plötzlich erklang schallendes Gelächter von unseren Tischen! Wir zeichneten einander – und zwar mit links – also mit unserer schwachen Hand und erst noch ohne auf’s Papier zu schauen! Uiii, war das lustig! Könnt Ihr Euch vorstellen, wie schief und krumm unsere Portraits in unseren Skizzenbüchern herauskamen? Aber wir hatten riesig Spass daran! Am Ende kamen sogar andere Passanten und lachten mit uns gemeinsam mit. Es war ein tolles Erlebnis, einfach super!

Wie das möglich ist? Ganz einfach – indem wir uns sagten, wir schauen nur unser Gegenüber an und nicht auf’s Papier und indem wir ausschliesslich mit der „schwachen“ Hand malten, nahmen wir uns selber den Druck weg. Wir sagten uns: das kann ja nichts Gescheites werden! Und als wir uns schliesslich unsere Zeichnungen gegenseitig zeigten, grinsten wir bis über beide Ohren. Ich sage Euch: UNPERFEKT IST DAS NEUE PERFEKT.

Und das Schöne dabei ist: Zum Lockerwerden, bevor wir mit einer „richtigen“ Zeichnung beginnen, hilft dieses Rezept eigentlich immer. Egal, welches Sujet wir uns auswählen. Versucht es doch gerne einmal selber aus.

 

Soeben komme ich zurück von einer Reise mit Baumeler Reisen. Wir waren in Murten, fuhren durch den Broye-Kanal nach Neuenburg und mit dem Zug nach Yverdon-les-Bains und in Erlachund wir zeichneten! Wir hatten strahlendes Wetter, lachende Gesichter – was will man mehr!


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